Sommerblumen sind der wunderschöne Höhepunkt eines jeden Kleingartens. Dank der einjährigen Blumen lassen sich versteckte Ecken in Gärten zu wahren Paradiesen aufwerten. Jedoch benötigen auch sie eine besondere Zuwendung, damit sie sich zu voller Blütenpracht entfalten können.

Das Gute an einjährigen Sommerblumen sind die Experimentiermöglichkeiten. Es lassen sich gleich mehrere Arten, Farben und Sorten kombinieren, dass es eine helle Freude ist. Diese Wandlungsfähigkeit machen Blumenrabatten in jedem Jahr zu einem richtigen Hingucker, woran sich selbst Spaziergänger ausgiebig ergötzen können.

Einige dieser Sommerblumen benötigen eine Vorzucht in Töpfen, wofür man eigens Anzuchterde verwenden kann, die speziell für die Jungpflanzen optimale Nährstoffe enthält. Die Samen sollten dann in einem Topf und Aussaatkästen herangezogen werden, die mit lockerer Erde aufgefüllt sind und regelmäßig gegossen werden können. Je mehr eine Pflanze jedoch an Platz erhält, umso erfolgsversprechender ist die Ansaat. Das Saatgut dann leicht über den Boden verteilen und anschließend noch eine leichte Schicht Erde darüber geben, diese andrücken und wässern. Werden die Keimlinge größer, wäre es in manchen Fällen ratsamer, diese noch einmal umzutopfen.

Viele schöne Sommerblumen wie Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Klatschmohn und Kornrade können aber unmittelbar im Freien ausgesät werden. In Kombination mit einer Wildwiese lassen sich so wunderbare Blumenidylle schaffen, die jedes Jahr einzigartig sind. Die meisten Sommerblumen werden im April und Mai in Boden gebracht und können einfach eingeharkt werden. Wer es weniger individuell mag, kann natürlich in kontrollierten Abschnitten säen.

Innerhalb weniger Wochen erstrahlt der Kleingarten in einer wahren Blütenpracht.

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