Der Garten erwacht so langsam aus dem trägen Winterschlaf, erscheint aber gerade in den ersten Tagen des Frühlings noch recht trostlos, da sich die Blätter und Blüten erst bei angenehmen Temperaturen heraus wagen.

Eine Lösung für einen noch recht kühlen Winterausklang sind die sogenannten Frühblüher, die schon im Februar ihre Köpfe aus dem kalten Boden recken. Sie sind einerseits die ersten Vorboten des Frühlings und können ganze Flächen des Gartens mit ihren Blüten verschönern. Zu den klassischen Frühblühern gehören Schneeglöckchen, Krokusse, Narzissen, Winterjasmin, Osterglocke, Traubenhyazinthe sowie der Lerchensporn.

Die Frühblüher sind auch wegen ihrer einfachen Handhabung so beliebt bei den Gärtnern. Im Herbst müssen die Blumenzwiebeln einfach gesteckt werden und brauchen auch während ihres Wachstums- und Blütezeit keinerlei gesonderte Zuwendung. Selbst wenn man das Stecken im Vorjahr vergessen hat oder sich bisher nicht mit dieser Thematik vertraut gemacht hat, kann dies mit Pflanzen aus dem Gartencenter selbst im Februar noch nachholen. Zu können vollkommen problemlos gepflanzt werden.

Insbesondere Krokusse erfreuen sich in Deutschland einer großen Beliebtheit. Ganze Krokus-Teppiche bedecken die Flächen in den Vorgärten und erfreuen nicht nur den Besitzer, sondern auch Passanten werden dank der Blütenpracht fröhlich gestimmt. Wer sich an Krokussen nicht satt sehen kann, sollte einmal nach Husum oder Drebach im Erzgebirge fahren, denn dort werden großflächige Krokuswiesen in allen Farbvariationen angelegt, an welchem man sich erfreuen kann.

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