Der Sonnenschirm hat viele Gesichter. Er ist bunt, einfarbig, dunkel, hell, rechteckig, quadratisch, sechseckig, rund, halbrund, groß und klein. Man kann ihn mit sich tragen oder stationär aufstellen. Eins sollte er jedoch immer bieten: Schatten!

Geschichtliches zum Sonnenschirm

Der Sonnenschirm ist eine der ersten Erfindungen des Menschen. Was wir heutzutage auf dem Balkon, der Terasse, im Garten, am Strand oder vor x-beliebigen Restaurants sehen, war damals noch ein Privileg für den König Xerxes. Auch später war der Sonnenschirm eher ein Accessoire in China und Spanien, wo Blässe als vornehm gilt. Während also unsere Vorfahren eher ein Schönheitsbild für die Wohlhabenden in einem Sonnenschirm gesehen haben, stellen wir uns heutzutage die Frage: „Was für einen Schirm will ich denn haben?“ Die Antwort ist jedoch nicht leicht, da es heute so viele verschiedene Schirmsorten gibt, muss der einzelne wohlüberlegt wählen.

Welcher Schirm für welchen Garten?

Er muss sich Gedanken machen, was zu seinem Haus passt. Ob der Schirm groß sein sollte oder nicht. Und ganz wichtig: Welche Art von Sonnenschirm er will. Es gibt nämlich zwei Arten. Der eine ist der Marktschirm. Dieser kennzeichnet sich darin, dass sein Ständer in der Mitte des Schirms ist. Wer also eine Marktschirm besitzt, sollte damit rechnen, dass der Ständer ein wenig Platz im Schattenbereich wegnimmt, da dieser unter dem Marktschirm liegt, genauso wie man selbst. Doch hat der Marktschirm den Vorteil, dass er außenrum wenig Platz beansprucht, weshalb er beispielsweise auf einem Balkon besser geeignet wäre, als der Ampelschirm. Der Ampelschirm hingegen hat einen gekrümmte Ständer, welcher den Schirm von oben hält und seitlich von diesem steht, genau wie eine Ampel, woher der Ampelschirm auch den Namen hat. So hat man unter diesem Schirm logischerweise mehr Platz, jedoch benötigt dieser äußerlich mehr Platz, weshalb er ungeeignet für einen Balkon wäre, dafür jedoch besser auf einer Terasse. Bei Großschirmen ist der Marktschirm meist generell von Vorteil. Ein gutes Beispiel sind hierbei die Restaurants, die den Marktschirm zwischen den Tischen platzieren. Dort nimmt der Ständer keinen Platz weg doch mehrere Menschen sitzen im Schatten. Der Ampelschirm könnte an solchen Orten eher zu Verletzungen führen, da sein Schirmständer an der Seite rausragt und man sich so leichter stoßen könnte. Der Ampelschirm hingegen wirkt meist weitaus moderner und spendet halt auch mehr Schatten. Der Sonnenschirmständer macht also den Unterschied zwischen Ampelschirm und Marktschirm aus. Nun muss jeder selber Wissen, welche Schirm er bevorzugt und ob dieser dann auch für den gewählten Standort geeignet ist.

Anthony Berenyi hat das Bildmaterial erstellt (Fotolia).

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