Schneeglöckchen sind Boten des Frühling. Kaum eine andere Pflanze blüht so früh und kündigt das Ende des Winters an.

Das Schneeglöckchen ist eine Pflanze voller Power. Welche andere Pflanze kämpft sich schon durch Schnee und Eis und erstrahlt in seiner Blütenpracht? Das Schneeglöckchen tritt ans Tageslicht, wenn andere Blumen noch „schlafen“.

Schneeglöckchen selber pflanzen

Wer keine Schneeglöckchen im Garten hat, kann sie sich ganz einfach selber pflanzen. Bei einem Spaziergang durch die Winter-Landschaft werden Sie die Frühlingsboten entdecken. Mit einer Pflanzenschaufel heben Sie die Schneeglöckchen vorsichtig aus der Erde. Da die Zwiebel der Pflanze ziemlich dünnhäutig ist, sollte sie sofort wieder eingepflanzt werden.

Am besten pflanzen Sie das Schneeglöckchen zuerst in einen Tontopf ein. Wenn die erste Blüte vorbei ist, kann die Blume, in der Zeit von September bis November, ins Freien ausgepflanzt werden. Die Blumenzwiebel sollte dabei acht bis zehn Zentimeter im Boden vergraben werden.

Sie können die Schneeglöckchen-Zwiebeln natürlich auch im Baumarkt oder Blumenladen kaufen!

Schneeglöckchen und ihre besondere Wirkung

Das Schneeglöckchen ist bei uns vorwiegend als Zierpflanze bekannt. Das der Frühlingsbote auch eine heilende Wirkung hat, wissen nur die wenigsten Menschen.

Der Inhaltsstoff Galantamin Alzheimer-Erkrankungen und Nervenschmerzen lindern. Der Wirkstoff sorgt dafür, dass die Nervenzellen angeregt werden und wieder effektiver arbeiten.

HINWEIS: Die Blumenzwiebel sollte nicht verzehrt werden, da sie leicht giftig ist und Übelkeit und Erbrechen auslöst.

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