Heimwerker werden bei der Dachsanierung häufig auf eine harte Probe gestellt – oft fehlt es nicht nur am nötigen Fachwissen, sondern auch an geeignetem Werkzeug zur Erstellung der Unterkonstruktion und der Befestigung der Dämmung oder Traglattung. Tipps zum Dachbau können das Internet oder ein guter Baumarkt liefern. Zudem sollte sich gründlich über das zu verwendende Material informiert werden. So ist die Wahl des Materials zur Wärmedämmung von entscheidender Bedeutung für die späteren Energiekosten, da im Winter über ein unzureichend gedämmtes Dach ein Großteil der Wärme verloren geht.

Die richtige Wahl beim Material

Auch die Wahl des Eindeckungsmaterials sollte nicht unbedacht erfolgen. Sowohl Dachneigung als auch die Tragfähigkeit der Unterkonstruktion sind hier limitierende Faktoren. Außerdem sollte die richtige Anzahl an Lüfterziegeln gewählt werden, um der Bildung von Schimmel vorzubeugen. Hierfür ist es auch nötig, das Dach vor unbemerktem Eindringen von Regen zu schützen – andernfalls können erneut teure Sanierungsmaßnahmen erforderlich werden.

Expertenmeinung unabdingbar

Da ein gut saniertes Dach den Wert einer Immobilie erheblich zu steigern vermag, während eine unsachgemäße Sanierung Mehrkosten verursacht, sollten zuvor in jedem Fall Meinungen vom Experten eingeholt werden. Für aufwendige Sanierungsarbeiten ist es sogar äußerst empfehlenswert, einen Fachmann zu beauftragen – nur dieser kann die Arbeiten sachgemäß und qualifiziert mit Hilfe von Spezialwerkzeugen ausführen.

Bildmaterial erstellt von Joerg Mikus – Fotolia

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