Als Kind wollte ich immer meinen eigenen Sandkasten. Meine Eltern waren dagegen, weil sie keine Lust hatten, dass ich in der Toilette der sämtlichen Nachbarskatzen spiele.

Ich bin der Meinung, dass man diese Gefahr eingrenzen kann, wenn man darauf achtet, dass der Sand nachts gut abgedeckt ist und tagsüber nur unter Aufsicht spielt, was eigentlich selbstredend sein sollte.

Sandkästen sind endlich mal keine schwierigen Arbeiten der Gartengestaltung. Vorzugsweise plant man einen mit dem Durchmesser von zwei Metern. Das bedeutet, dass sie ein Loch ausheben müssen, welches mindestens die Maße 50x50x100cm haben sollte. Wenn Sie anschließend Kies einfüllen, verhindert dies das Stauen von Wasser, da dadurch ein guter Abfluss bei Regen gewährleistet ist. Als nächstes kommt Schotter drauf, welcher durch eine Rüttelplatte verdichtet wird. Eine Umrandung mit Holz halte ich für sinnvoll, weil die Verletzungsgefahr geringer, als beispielsweise mit Steinen ist. Bei der Auswahl des Sandes empfehle ich gewaschenen Sand.

Abschließend gebe ich noch den Tipp, Sandkästen immer unter Bäume anzulegen, damit das Kind im Schatten sich aufhält.

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