In der letzten Zeit erfreut sich eine sehr spezielle Pflanze wieder einer immer größer werdenden Popularität: der Bärlauch.
Seinen Namen verdankt er tatsächlich dem Bären, welcher als Winterschläfer im Frühling dieses Kraut verzehrt um seinen Metabolismus anzuregen.

Schon die Suche nach ihm ist mindestens genauso aufregend wie sein Verzehr. Vor allem in Misch- und Laubwäldern ist er beheimatet und aufgrund seines starken Knoblauchduftes gut mit der eigenen Nase zu finden. Aufpassen sollte man jedoch, denn Bärlauch ähnelt äußerlich dem Maiglöckchen, welches toxisch ist. Bärlauchblätter sollten jung geerntet werden, denn ich finde, dass sie dann am schmackhaftesten sind. Junge Blätter erkenne ich vor allem an der leichten Transparenz.

Bärlauch gibt es in verarbeiteten Variationen, wie Pesto, Salat, Pasta und im Internet finden Sie auch zahlreiche Rezepte. Er ist außerdem gut für die Gesundheit, denn wie beim Bären, verstärkt er auch unsere Darmtätigkeit und verbessert die Durchblutung.

Meiner Meinung nach ist Bärlauch eine tolle Alternative zu dem traditionellen Knoblauch, weil er durch seine grüne Farbe, vorwiegend jedoch durch die nicht entstehende und allgemein bekannte Knoblauchfahne überzeugt.