Jeder Gartenliebhaber möchte ihn haben – den Rasen, der in sattem Grün erstrahlt, unkraut- sowie moosfrei ist und eine nahezu perfekt einheitliche Halmlänge hat. Doch diesen Zustand zu erreichen ist nicht gerade einfach – vor allem bei der herkömmlichen Aussaat per Hand. Denn hier lauern bereits in der „Kinderstube“ des Rasens große gefahren. Die Saatkörner werden von Vögeln ausgepickt, Samen werden vom Regen weggeschwemmt oder sogar von Pilzen befallen. Dadurch entstehen unschöne kahle oder nur sehr undicht bewachsene Stellen, die auf einem perfekten Rasen nicht sein dürfen.

Nur höchste Qualität

Einfacher geht es daher mit Fertigrasen – im Volksmund eher als Rollrasen (http://www.rasenprofi.de/) bekannt. Dieser Rasen von der Rolle wird in extra Farmen gezüchtet, ständig überwacht und gemäht. Dies verspricht bestes Wachstum und perfekte Dichte. Geerntet wird der Rasen dann mit Art Schälmaschinen und in circa 50 Zentimeter breiten Streifen mit Wurzelwerk vom Boden geschält.

Einfache Verlegung

Der Rollrasen wird sehr frisch ausgeliefert und sollte auch innerhalb von 48h verlegt werden. Die Jahreszeit spielt hierbei im Grunde genommen keine Rolle, solange es frostfrei ist. Der Boden sollte jedoch nicht zu lehmig sein, damit die Wurzeln problemlos anwachsen können. Bei lehmigen Böden empfiehlt es sich vorher etwas Sand in die oberen Erdschichten einzuarbeiten. Nach der Verlegung kann der Rasen bereits ohne Bedenken betreten werden. Mit großer Belastung sollte jedoch rund 14 Tage gewartet werden. Mit der Entscheidung für Rollrasen hat man sofort prächtiges und sattes Grün – kein Unkraut oder Moos, die das einheitliche Rasenbild mäkeln könnten. Diese zahlreichen Rollrasen Vorteile lassen auch den Preis von 3 bis 5 Euro pro Quadratmeter vielleicht etwas besser aussehen. Die Investition lohnt sich auf jeden Fall – denn wer den perfekten Rasen im englischen Vorgartenstile haben möchte, kommt um Rollrasen fast nicht herum.

Picture: Peter Heimpel – Fotolia.com

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