Die Lust auf ein kulinarisches und auf ein geselliges Beisammensein lässt in regelmäßigen Abständen einen jeden Kleingärtner den Grill anheizen und Würstchen und Gemüse auf den Grill legen.


Was ist beim Grillen zu beachten

Grillen darf man nur, wenn man die Nachbarn mit dem Rauch oder dem Geruch nicht belästigt. Der Grill sollte folglich so aufgestellt werden, dass der Wind den Duft nach brennender Kohle nicht über die Grundstücksgrenzen zum Nachbarn trägt.

Abhilfe in diesem Fall schafft natürlich immer wenn man seine lieben Mitmenschen gleich mit zum Fest einlädt oder diese im Vorfeld über das Event informiert. Wer selber mitgrillt meckert nicht. Natürlich sollte der Grill immer waagerecht an einem schattigen Ort stehen. Die Wege zur Vorratskammer und zum Tisch mit den Gästen müssen barrierefrei und kurz gehalten werden. Problematisch ist in jedem Fall das Anheizen. Hier entstehen die meisten schädlichen Gase. Die Holzkohle sollte vor dem Auflegen des Fleisches immer gut durchgebrannt sein. Diesen Zeitpunkt erkennt man an der weißen Färbung der Glut. Er ist ca. nach einer halben Stunde erreicht. Die größte Hitze ist immer in der Mitte des Feuers, am Rand lässt sich schonender garen. Im Notfall kann man auch einen Gas- oder Elektrogrill anschaffen. Diese Grillsorten reduzieren die Geruchsbelästigung erheblich.


Erste Schritte

Die Holzkohle kommt in die Mitte des Grills. Beim Anzünden helfen Grillanzünder oder einfach Tannenzapfen. Zum Entfachen des Feuers darf kein Spiritus oder Benzin verwendet werden. Diese beiden Brandbeschleuniger neigen zum explosionsartigen verpuffen. Es können schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Händen hervorgerufen werden. Als einfache Hilfe zum Entfachen des Feuers kann ein alter Staubsauger oder ein Fön dienen. Beide blasen Sauerstoff in die Glut. Herkömmlich dient zu diesem Zweck ein Blasebalg oder die Luft aus den Lungen des Grillers. Nicht fehlen darf ein gefüllter Wassereimer zum abschließenden Löschen des Feuers oder für den Notfall. Natürlich ist beim Umgang mit offenem Feuer und dem Spiel der Kinder besondere Vorsicht geboten.


Das Grillgut

Als Grillgut dienen Fleisch, verschiedene Gemüsesorten und natürlich frische Kräuter und Gewürze. Eine Flasche Bier zum Ablöschen der Speisen darf nicht fehlen. Der Gerstensaft gibt dem Grillgut eine pikante Würze. Das Fleisch kann vor dem Garen über Nacht in eine Marinade eingelegt werden. Fleisch und Gemüse werden einzeln oder aufgespießt auf den Grill gelegt. Lange zu garendes Grillgut kommt zuerst auf den Rost und natürlich in die Mitte. Zuletzt werden die Kartoffeln ins Feuer gelegt. Im rohen Zustand haben diese eine sehr lange Garzeit. Deshalb sind sie im Wasserbad vorzukochen. Tipp: Gut vorbereitet wird jedes Grillereignis zu einem gelungenen Fest für alle Beteiligten.


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