Immobilienverkauf: Der Garten als Wertsteigerungsfaktor

Lage, Lage, Lage – und ein schöner Garten: Steht eine Immobilie zum Verkauf, ist der Standort für einen guten Verkaufserlös wichtig. Für einen schönen Garten legt manch ein Käufer noch etwas drauf.   

Gepflegtes Grün trägt zum ersten Eindruck bei

Der Zustand eines Gartens rund um die Immobilie trägt wesentlich zur Kaufentscheidung bei: Sind die Pflanzen verkümmert oder ist er von Unkraut überwuchert, kann sich das negativ auf eine Kaufentscheidung auswirken: Entweder drückt der Käufer mit Hinweis auf den Zustand den Preis, oder er tritt den Kauf nicht an. Der Grund für Letzteres: Oft wird vom Zustand des Gartens auf den der Immobilie geschlossen, so frei nach dem Motto: „Außen pfui – innen auch“. Ein gepflegter Garten hingegen kann den Preis sogar noch heraufschrauben – gerade in Stadtlagen ist schönes Grün ums Haus gefragt. Wer als Käufer aufgrund eines solchen Immobilienangebots inklusive Garten sein Budget nochmal überdenken muss, kann dazu einen der zahlreichen Kreditrechner im Netz zu Rate ziehen.

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In den Garten investieren – und ihn stilvoll pflegen

Wenn Immobilienbesitzer in ihrer Immobilie leben, machen sie bei Investitionen nicht nur sich selbst eine Freude, sondern sorgen damit auch für eine Wertsteigerung:

Ideal sind nicht nur eine, sondern zwei Terrassen: Eine im Osten und eine im Süden oder Westen, um die Sonne maximal genießen zu können. Ein Sichtschutz in Form einer Hecke schützt vor Blicken und passt ideal zum restlichen Grün des Gartens.

Doch welche Gartenarchitektur verspricht eine blühende Rendite? Die englisch-kultivierte scheint es nicht mehr zu sein. Hauskäufer mögen heutzutage einen natürlich gewachsenen Baumbestand. Große Bäume und eindrucksvoll-üppige Sträucher sorgen für ein natürliches Ambiente rund ums Haus und sind sehr beliebt, allerdings: Zu konstruiert darf die Gartengestaltung nicht wirken, und zu viele Bäume nehmen der Immobilie zu viel Sonnenlicht. Hat die Bepflanzung eine wild-romantische Ausstrahlung, ist es perfekt.

Wertgutachten vom Landschaftsarchitekten

Vielen Immobilieninteressenten ist gar nicht bewusst, was eine blickdichte Bepflanzung rund ums Haus kosten kann. Das Gutachten eines Landschaftsarchitekten kann helfen, damit potenzielle Käufer ein Bild vom finanziellen Aufwand bekommen.

Um den Wert des Gartens in voller Blüte zu zeigen, ist es sinnvoll, die Immobilie im Frühling oder im Sommer anzubieten. Steht das Haus leer, kann der Garten von einem Landschaftsgärtner professionell in Schuss gehalten werden. Auch eine Investition in eine „Schönheitskur“ für Sträucher, Rasen und Bäume vor dem Hausverkauf, kann sich bei einem wertsteigernd auswirken.

Bildquelle: Thinkstock, 178877742, iStock, can72

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