Ein ukrainisches Sprichwort sagt:“ Eine Geschichte, die mit Rote Bete beginnt, endet mit dem Teufel.“. So steht es in einem meiner Lieblingsbücher „Pan Aroma“ von Tom Robbins, und so kam ich vielleicht sogar zu meiner Vorliebe, auf jedenfall zumindest zu meiner Faszination für das Gewächs namens Rote Bete.

Den Römern haben wir es zu verdanken, dass dieses Gänsefußgewächs von Nordafrika nach Zentraleuropa kam. Was viele nicht wissen, die Rahne, so wird sie in Süddeutschland genannt, gibt es auch farblos oder in hellgelben Sorten. Sie weisen kaum Betanin auf, welcher verantwortlich für den Purpurton ist und früher als Färbemittel verwendet wurde. Gerade jetzt ist im Sommer ist die Zeit die Pflanze zu sähen, weil sie ein Wintergemüse ist. Die Ernte endet dann mit dem ersten Frost. Ein guter Tipp zum Schluss von mir: Rote Beten in Plastikfässern zwischen Stroh lagern, so wird ein vorzeitiges Schrumpeln des Gemüses verhindert.