Veitshöchheim (dpa/tmn) – Das Keimen der Samen der Wurzelpetersilie ist eine heikle Phase in der Entwicklung der Pflanze. Der Beetboden sollte oberflächlich abgetrocknet, darunter aber noch feucht sein, raten die Experten der Bayerischen Gartenakademie. Das im Herbst umgegrabene Beet wird nun nicht mehr tiefgründig bearbeitet. Mit dem Rechen wird nur die Oberfläche glatt gezogen, ohne in tiefere Schichten einzudringen.

Dann legt der Gärtner nur zwei Zentimeter tiefe Rillen an, in die die Samen kommen. An der Sohle der Rolle sollte der Boden etwas feucht sein. Das Saatgut wird mit einem Rundholz leicht angedrückt und dann locker mit Erde bedeckt. Normalerweise wird frisches Saatgut im Boden angegossen. Darauf verzichten die Profis der Gartenakademie in ihrem Beet aber, da der Boden sonst leicht verschlämmt.

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(dpa)