Jetzt schon an die nächste Gartensaison denken: In drei Schritten zur Traumoase

Jetzt schon an die nächste Gartensaison denken: In drei Schritten zur TraumoaseIm kommenden Jahr soll ein neuer Weg durch Ihren Garten führen oder eine frisch gestaltete Terrasse die grüne Oase ergänzen? Dann legen Sie am besten jetzt los mit der Planung! Denn von Form und Größe über das Material bis hin zur Umsetzung muss man einige Dinge beachten. Nur so wird die Gartengestaltung im Frühjahr ein Erfolg.

Schritt eins: Was soll gestaltet werden?

Zuerst sollten Sie sich fragen: Was genau möchten ich mit der neuen Gartengestaltung erreichen?

  • Soll die neue Terrasse als Outdoor-Wohnzimmer ein Ort der Erholung sein oder vor allem genug Platz für Grillpartys bieten?
  • Sollen die Treppenstufen bis zur Haustür den Vorgarten aufpeppen oder im Garten Unebenheiten ausgleichen?
  • Soll der Weg vor allem entlang der Beete führen oder quer durch den Garten bis zur Laube?

Es kann helfen, sich ein paar Skizzen zu machen, oder mögliche Projekte im Garten mit Fähnchen abzustecken. Vielleicht merken Sie, dass die Terrasse doch ein paar Quadratmeter größer sein müsste, die Treppen besser absatzweise geplant werden oder der Gartenweg lieber in einer Kurve statt in einem eckigen Zickzackmuster verläuft.

Schritt zwei: Welche Materialien passen am besten?

Große Elemente wie Terrassen, Treppen und Wege haben einen starken Einfluss auf das gesamte Erscheinungsbild des Gartens. Daher sollten Sie sich auch ausreichend Gedanken über das Material machen, damit sich die neuen Elemente harmonisch in den Garten einfügen.

  • Für einen Garten im asiatischen Stil bieten sich zum Beispiel feiner Kies für Wege und Steinbette, Bambus für Beetbegrenzungen und Bangkirai für Terrassen an. Auch ein Mix mit größeren Steinen und steinernen Figuren sowie Wasserelemente passen zu einem japanischen Garten. Runde Gestaltungsformen wirken hier am authentischsten.
  • Große, glatte Pflastersteine mit geraden Kanten unterstreichen hingegen einen modern gestalteten Garten – egal ob als Weg, Terrasse oder Treppe. Bei den Farben sind hier kaum Grenzen gesetzt: Pflastersteine von Wöhe oder anderen Anbietern sind beispielsweise in Tönen wie Beige, Grau, Schwarz, Weiß oder Terrakotta erhältlich.
  • Ein ursprünglich gestalteter Garten lebt von natürlichen Formen und Materialien. Ein geschwungener Weg aus Schieferplatten oder gar Rindenmulch, eine Treppe aus Bruchstein und eine Terrasse aus Kopfsteinpflaster geben zusammen ein ausgewogenes Bild ab.

Oftmals ist es ratsam, sich im Fachhandel oder auf Gartenmessen die nötige Inspiration zu holen. Wenn Sie sich Musterexemplare zur Anschauung mit nach Hause nehmen, erleichtert Ihnen das womöglich die Entscheidung.

Schritt drei: Wer setzt die Entwürfe um?

Steht für Sie fest, was Sie wo im Garten gestalten möchten, bleibt die Frage nach der Umsetzung. Wenn Sie nicht nur einen grünen Daumen, sondern auch handwerkliches Geschick haben, sollte es für Sie ein leichtes sein, zum Beispiel eine Terrasse aus Holz auf ein Betonfundament zu bauen. Handelt es sich jedoch um einen Weg über den Rasen ist der Aufwand schon etwas höher: Graben ausheben, Vliesfolie gegen Unkraut verlegen, Untergrund mit einer Kiesschicht stabilisieren und Saumsteine setzen, um den Pfad zu festigen. Wenn die Treppe beispielsweise beleuchtet sein soll, müssen Sie zusätzlich an einen Stromanschluss denken.

Da solche Arbeiten schnell sehr aufwendig sein können, ist es oftmals ratsam, die Hilfe eines Profis in Anspruch zu nehmen. Im regionalen Branchenbuch finden Sie eine Übersicht an erfahrenen Garten- und Landschaftsbauunternehmen in der Nähe, die Ihre Pläne fachgerecht umsetzen können. Je eher Sie sich Angebote bei den Experten einholen, desto früher können Sie Ihren neu gestalteten Garten nutzen.


Bildquelle: Thinkstock, 476889385, iStock, Amawasri

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