In unserer Familie ist es Tradition an dem letzten Novemberwochenende sich einen eigenen Adventskranz zu basteln.

Ich gehe dafür am liebsten Mittwoch morgens über den städtischen Markt. Je früher man dort ist desto besser. Außerdem mag ich die Frische, welche einen um die Nase weht, wenn man von Stand zu Stand schlendert.

Eingeführt wurde die Tradition des Adventskranzes übrigens Anfang des 19. Jahrhunderts durch Johann Hinrich Wichern. Die Idee kam ihm, als die Kinder, welchen er ein Obdach bot, vor Weihnachten immer zu fragen begannen, wann denn endlich Weihnachten sei.

Es gibt verschiedene Ausführungen für die Kränze, auch mit diversen religiösen Bedeutungen, wo beispielsweise die Farbe der Kerze eine Rolle spielt, doch bei mir darf es am liebsten sattgrün und rot sein.

Was wir brauchen:
Styroporkranz, Draht, Tannenzweige, Heißklebepistole, Rote dicke Kerzen, Kerzenhalter, grünes Kreppband, Weihnachtsschmuck (Kugeln, Lebkuchenmänner, kleine Nussknacker, Nüsse, etc.)

Wie wir vorgehen:
Das grüne Kreppband um den Styroporkranz binden und befestigen. Die ersten Tannenzweige drahten, wobei der Draht schraubenförmig um den Zweig gelegt wird. Diese Zweige als Grundgerüst in den Kranz stecken.Weitere Zweige wie bei einem Weidenkörbchen anordnen und mit Draht stabilisieren. Grüner Draht wirkt übrigens unsichtbarer. Kerzenhalten draufstecken, Kerzen befestigen und die Dekorationen mit Heißwachs befestigen. Besonders schön finde ich Kugeln in der Mitte des Kranzes, je größer und wertvoller, desto schöner.

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