Palmen verkörpern Sommer, Sonne, Strand und Meer. Ein guter Grund um sie sich in die eigenen vier Wände zu holen.

Doch wie bei Bonsai muss man darauf achten, dass Palmen keine Zimmerpflanzen im eigentlichen Sinne sind.

Ähnliche Arten waren bereits zur Kreidezeit weit verbreitet. Heute kennt man vor allem Kokos-, Datteln- und Bananenpalmen. Die früchtetragende Palmen sind leicht zum Selberziehen.

Obwohl die meisten Arten Tropenpflanzen sind, kommen sie erstaunlich gut mit der Situation in der Wohnung zurecht. Wichtig ist zu beachten, dass sie am Fenster ein schönes Plätzchen finden und mit Wasser versorgt werden, nicht umsonst sind sie eher am Strand zu finden.

Interessant ist, dass Kokosnüsse weite Strecken im Meer zurücklegen können ohne dabei zu verfaulen. Wenn sie stranden, keimen sie aus und Kokospalmen beginnen zu wachsen.

Einmal im Jahr sollte man Palmen düngen am besten mit wenig Phosphor-, etwas mehr Stickstoff- und am meisten Kaliumgehalt. Direkt ausgeschriebene Palmendünger würde ich persönlich nicht verwenden, weil sie zu teuer sind.

Wenige Sorten sind in unseren Breiten winterfest und es lohnt sich sie mit Blaukorn zu entschädigen.

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