Dass der Mond großen Einfluss auf das Wachstum von Pflanzen, Blumen und Bäumen hat, diese Erfahrung haben schon viele Gartenfreunde gemacht. Darüber, was im Garten getan werden muss, über die Mondphasen, den Stand in den einzelnen Tierkreiszeichen und deren Wirkung gibt der Mondkalender Auskunft.

Die Wirkung der einzelnen Mondphasen

Die Zeit des Vollmonds ist eine Phase, in der die Pflanzen mit einem Wachstumsschub reagieren. Deshalb ist es jetzt empfehlenswert, den Garten zu düngen, da die Nährstoffe von den Pflanzen nun am besten aufgenommen werden können.

Bei abnehmendem Mond ist die Erde besonders aufnahmefähig, deshalb sollte jetzt alles gepflanzt werden, was nach unten wächst. Geerntet werden sollten vor allem Gemüsesorten, die zum Konservieren und Einlegen bestimmt sind.

Der Neumond eignet sich hervorragend für die Arbeiten im Garten, die eine Regeneration der Pflanze unterstützen, zum Beispiel der Rückschnitt von Sträuchern.

Nimmt der Mond wieder zu, wird vor allem das Wachstum über der Erde günstig beeinflusst, sodass das gepflanzt werden sollte, was oberirdisch wächst. Geerntet werden sollte nun vor allem Obst und Gemüse, das frisch verzehrt wird.

Der Mond in den Tierkreiszeichen

Des Weiteren gibt der Mondkalender auch Auskunft über den Einfluss des Mondes in den einzelnen Tierkreiszeichen.

Steht der Mond in den Zwillingen, in der Waage oder im Wassermann, spricht man von den sogenannten Blütentagen, an denen Blumen, Blumenzwiebeln oder Brokkoli besonders gut auf Zuwendung und Pflege ansprechen.

Läuft der Mond durch die Fische, den Krebs oder Skorpion, handelt es sich um Blatttage, die das Wachstum von Stielen und Blättern fördern, deshalb brauchen Pflanzen an diesen Tagen sehr viel Wasser.

Widder, Löwe oder Schütze stehen für Fruchttage, an denen die Samen- und Fruchtbildung begünstigt ist.

Der Lauf des Mondes durch Stier, Jungfrau und Steinbock bezeichnet die Wurzeltage. Diese Zeit ist fördernd für die Wurzelbildung, außerdem werden Salze jetzt besonders gut aufgenommen.