Die Rose – die Königin unter den Blumen. Es gibt fast nichts Schöneres als üppig blühende Rosen.

Für diesen Anblick muss man allerdings einiges investieren. Die wichtigste Maßnahme ist dabei der Schnitt der Rosen, bei dem einiges zu beachten ist. Wann zu schneiden ist, sagt uns die Forsythie. Wenn sie blüht, dann ist es so weit.

Das wichtigste Werkzeug ist dabei die Rosenschere. Sie muss sehr scharf sein, damit man die Pflanze schneidet und nicht zerquetscht. Wer genug Muße hat, kann die Schere auch desinfizieren. Das Auskochen ist dabei die einfachste Methode. Die offenen Schnittstellen der Rosen sind äußerst empfindlich gegen Eindringlinge und unsere Gartenkönigin ist nicht sehr robust.

Tun Sie sich selber den Gefallen und arbeiten Sie sauber. Sonst haben Sie eine geschnittene, aber kränkelnde Pflanze.
Nun zum Rosenschnitt. Geschnitten wird immer wenige Zentimeter über einem nach Außen stehenden Auge (Knospe). Die Schere wird leicht schräg gehalten und vom Auge weg angesetzt. Der Schnitt erfolgt in einer Bewegung. Sonst zerreißt der Spross nur. Außerdem fließt das Wasser so nicht in das Auge, wo es wiederum Nährboden für Mehltau würde.

Abgeschnittene Triebe und Blätter werden sofort entfernt und in den Müll, nicht auf den Kompost, gelegt. Die Stängel und Blätter verrotten auch nach Jahren kaum. Auch werden keine Pilzsporen in den Kompost eingeschleppt. Diese Prozedur wird jedes Jahr wiederholt.

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